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Grill-Rezept: Pulled Pork

Zutaten (für 6 Personen):

2-2,5 kg Schweineschulter oder -kamm, durchwachsen und gut marmoriert, ohne Knochen

3/4 Tasse Apfelsaft

1/2 Tasse Wasser

1/2 Tasse Zucker

1/4 Tasse Salz

2 Esslöffel Worcestershire Sauce (die Zutaten einfach zusammenrühren, bis sich alles aufgelöst hat)

Würzmischung/ Rub (z.B. unser Pulled Pork Rub von Bavarian Sauce Company)

 

Hilfsmittel:

Frischhaltefolie, Marinadenspritze, Hickory-Chunks, Fleisch-Thermometer, Schale

Zubereitung:

  1. 24 Stunden vor dem Grillen: Das Fleisch würzen. Dazu die Marinade vermischen, in eine Marinadenspritze füllen und in das Fleisch spritzen.
  2. Danach den trockenen Rub ringsherum auftragen und etwas einmassieren.
  3. Das Fleisch in Frischhaltefolie luftdicht einwickeln und für 24 Std. in den Kühlschrank legen.
  4. Wenn Sie einen Gasgrill haben, stellen Sie ihn nach Herstellerangaben für niedrige, indirekte Hitze auf 120°C ein. Haben Sie Holzkohlegrill, legen einen halben Minion-Ring, der ca. 16 Stunden konstant Hitze abgeben kann. Wichtig um austretendes Fett aufzufangen: Stellen Sie eine Tropfschale unter den Braten. Mit Wasser gefüllt lässt sie sich anschließend leichter reinigen.
  5. Für den typischen Rauchgeschmack ein paar Hickory-Chunks in eine Räucherbox, die Sie auf den Brenner stellen, geben. Im Holzkohlegrill ab und zu ein paar Chunks auf die glühende Kohle legen.
  6. Die Kerntemperatur des Fleisches soll dann innerhalb von 3-4 Std. 70 Grad erreichen und dann das Fleisch solange garen bis weich ist und fast von selbst zerfällt.
  7. Das Fleisch noch Stunde in Alufolie ruhen lassen und dann rupfen. Wenn das Fleisch eher als gedacht fertig ist, kann man es bequem in einer Isolierbox mit Wärmeflaschen warmhalten.

Profi-Tipp

Vor dem Rub für einen etwas intensiveren Geschmack noch mit Senf (z.B. Bautzner Senfmittelscharf) bestreichen. Statt auf dem Grillrost in einer flachen Schale garen. Austretendes Fett und Fleischsaft vermischen sich so mit der Marinade. Damit den Braten immer wieder übergießen und am Schluss mit dem zerzupften Fleisch vermengen – ein saftiger Hochgenuss im Burger-Brötchen.